Empfehlung zu weiterführenden Informationen

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1022-Arzt-symphatischWenn Sie also mehr über Diabetes wissen möchten, geben Sie in die Suchmaschine „Diabetes Ratgeber“ ein. Dort finden Sie sehr viele Informationen zum Diabetes.

Die beste individuelle Beratung erhalten Sie von Ihrem Hausarzt. Er kennt alle Blutwerte und Ihren Gesundheitszustand am besten.

Um mehr über Diabetes-Schulungen zu erfahren geben Sie in Ihre Suchmaschine am besten den Text „ diabetes schulungsprogramme“ ein.

 

Diabetes und Stress

Der Begriff STRESS ist unendlich strapaziert und kann eigentlich nur vom Individuum selbst „gefühlt“ werden. Für den Diabetes ist Stress dann von Bedeutung, wenn der Organismus mit einer verstärkten Produktion der Stresshormone Adrenalin und Kortisol reagiert.

Bei übermäßiger Adrenalin/Kortisol-Ausschüttung kann es zu einem Anstieg des Blutzuckerspiegels kommen. 

Hierauf muss der Diabetiker bei der Blutzuckermessung besonders achten um die Insulinmenge zur Regulierung des Blutzuckerspiegels richtig zu dosieren.

Diese komplexen Zusammenhänge sollten mit dem Arzt ausführlich besprochen werden. Ihr Arzt gibt auch Hinweise auf die richtige Dosierung. 

 

2024-Diabetes-TagebuchUmgang mit dem Diabetes und Compliance

Die Diabetes-Erkrankung erfordert ein hohes Maß an Eigenverantwortung.
Mit mehrmaligen täglichen Blutzuckermessungen kann man seine
Werte „im grünen Bereich“ halten und so Spätfolgen der Krankheit
weitestgehend vermeiden.

 

 

Regelmäßige Kontrolluntersuchungen

Für Diabetiker ist es besonders wichtig, dass mögliche Spätfolgen vom Hausarzt so frühzeitig wie irgend möglich diagnostiziert werden. Am besten so frühzeitig, dass noch kein dauerhafte Schädigung eines Organs eingetreten ist und ein Schaden durch rechtzeitige, vorbeugende Maßnahmen verhindert werden kann.

Auf jeden Fall sollte in regelmäßigen Abständen das Maß für den mittleren Blutzucker der vergangenen drei Monate auch durch die Überprüfung der Eintragungen der Messwerte im Kontrollheft festgestellt werden.

Die fünf Pfeiler der Diabetes-Therapie 

Die Diabetes-Therapie baut im Wesentlichen auf folgende Pfeiler:

  1. Ernährungsplan
  2. Insulin
  3. Blutzucker- Selbstkontrolle
  4. Schulung 
  5. körperliche Aktivität

Um sich beim Ernährungsplan „compliant“ (den Anweisungen folgend) zu verhalten ist es wichtig über die sieben „Werte“ Bescheid zu wissen. 

Die 7 Werte sind:

  1. Brotwerte (BW)
  2. Gemüsewerte (GW)
  3. Obstwerte (OW)
  4. Fettarme Eiweißwerte (EW1
  5. Fettreiche Eiweißwerte (EW2)
  6. Milchwerte (MW)
  7. Fettwerte (FW)

Über die Bedeutung dieser Werte klärt Sie Ihr Hausarzt auf. Sie können aber auch unsere Seite "Empfehlung zu weiteren, ausführlichen Informationen" besuchen. Dort erhalten Sie Hinweise zu weiteren, aufschlussreichen Verlinkungen.

Wenn Sie Ihre Informationen vertiefen wollen, dann klicken Sie hier...

Ernährung

Als Diabetiker benötigt man einiges Wissen, das man sich bspw. im Rahmen einer Diabetesschulung aneignen kann. Bei ausgeprägtem Insulinmangel brauchen Diabetiker auch dann Blutzucker senkende Medikamente, wenn sie nichts essen, z.B. zur Nacht, um grundlegende Stoffwechselfunktionen aufrechtzuerhalten. 

In Diabetes-Schulungen wird auf das Wissen um Kohlehydratwerte besonderer Wert gelegt. Auskünfte hierzu erhalten Sie von Ihrem Arzt oder Apotheker .

Bewegung

Investieren Sie in Ihre Gesundheit! Investieren Sie nicht Geld sondern Zeit.

Spendieren Sie Ihrem Körper täglich 30 Minuten an der frischen Luft. Es reicht schon der tägliche Spaziergang und Ihr Stoffwechsel wird sich positiv verändern.

Als Diabetiker können und sollen Sie natürlich auch Sport treiben.

Es ist ratsam, langsam mit dem Sport zu beginnen, sich selbst kennenzulernen und an die ideale Einstellung des Blutzuckerwertes herzutasten. 

Als Diabetiker sollten Sie über die Auswirkungen von sportlichen Aktivitäten auf den Blutzuckerspiegel Bescheid wissen, bevor Sie loslegen. Vor allem im etwas fortgeschrittenen Alter können z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Osteoporose oder eine eingeschränkte Mobilität der Belastung Grenzen setzen.

Lassen Sie sich von Ihrem Hausarzt im Hinblick auf Ihre zumutbare Belastung untersuchen. Er gibt Ihnen die richtigen Hinweise. Denn Sport soll ja Spaß machen.

Wenn Sie Sport treiben, sollten Sie sich nicht überfordern. 

Fragen Sie Ihren Apotheker oder Ihren Hausarzt nach den Möglichkeiten sich einer  der Fitness-Gruppe zum Wandern, Radfahren, Jogging und Laufen, Nordic-Walking, Schwimmen anzuschließen.

Es macht einfach „Gute Laune“ mit Gleichgesinnten gesunden Spaß zu haben.

Wandern 1085-Radfahren 1004-Schwimmen

Mehr Informationen zu den Fitnessgruppen erhalten Sie über das  Hauptmenü

„Motivation“, „Freude am Leben“

 

Was ist Insulin, was ist Glucagon?

Das Insulin ist ein Hormon, das den Zuckerstoffwechsel reguliert. Es wird in bestimmten Zellen der Bauchspeicheldrüse gebildet und ist das einzige Hormon, das den Blutzuckerspiegel senken kann.

Insulin hat in unserem Organismus einen Gegenspieler: das Glucagon.

Die Hauptaufgabe des Glucagons ist es den Blutzuckerspiegel zu erhöhen.

Glucagon wird wie das Insulin in bestimmten Zellen der Bauchspeicheldrüse gebildet und beim Absinken des Blut-Glucose-Spiegels über die Leber ins Blut zur Korrektur der Blutglucosekonzentration entlassen.

Woher kommt das Glucagon, das aus der Glucose gebildet wird?

Um dies zu beantworten muss man erst einmal wissen, woher die Glucose kommt, die zur Bildung des Glucagon führt.

Glucose ist in kohlehydratreicher Nahrung enthalten und steigert den „Zuckerspiegel“ im Blut.

Einen großen Anteil von Kohlehydraten findet man in den Getreidesorten Reis, Weizen, Mais, Hirse, Roggen, Hafer. Aber auch Kartoffeln, Erbsen, Bohnen und Linsen weisen einen hohen Kohlenhydratanteil auf.

Nimmt man über die Nahrungsmittel ständig sehr viele Kohlehydrate auf und die Bauchspeisedrüse wandelt die Glucose in Glucagon, dann wird verständlich, dass der Gegenspieler des Glucagons, nämlich das Insulin zur Herstellung der „Balance“ eingreifen muss.

Wie hält der Organismus diese „Gegenspieler“ in der Balance?

Die Glukose- Konzentration im Blut wird durch einen „Regelmechanismus“ der beiden Hormone Insulin und Glucagon gesteuert. Über die Leber wird Glucose ins Blut abgegeben wenn der Blutzuckerspiegel zu gering wird.

Wenn die Glucosekonzentration zu hoch wird, dann muss das Insulin gegensteuern, wenn es in ausreichender Menge und Wirksamkeit vorhanden ist.

Was versteht man unter Hyperglykämie oder Hypoglykämie?

2004-AchtungszeichenEine  massive „Überzuckerung“ (Hyperglykämie) kann zu einem lebensgefährlichen diabetischen Koma (Ketoazidose) führen.

Eine massive „Unterzuckerung“ (Hypoglykämie) kann es zu einem lebensgefährlichen hypoglykämischer Schock führen.

In beiden Fällen sollte unverzüglich ein Notarzt gerufen werden.

Als Angehöriger eines Diabetikers sollten Sie mit Hilfsmaßnahmen vertraut sein.

Fragen Sie Ihren Hausarzt, was Sie in solchen Notsituation tun können.

Wie kann man Diabetes erkennen? 

Urintest zur Vorbeugung.

UrintestZu hoher Glucosegehalt im Urin lässt sich mittels Teststreifen leicht ermitteln.
Sie fangen etwas Harn in einem Becher auf, halten einen Teststreifen für etwa
zwei Minuten hinein und können an der Verfärbung erkennen, ob der
„Zuckergehalt“ zu hoch ist. Wenn Sie einen hohen Zuckergehalt feststellen,
dann sollten Sie von Ihrem Hausarzt einen Bluttest vornehmen lassen.

 

 

 

Symptome bei „Überzuckerung“

Anzeichen für eine Hyperglykämie sind 

  • Starker Durst
  • Erhöhte Harnausscheidung
  • Schwäche
  • Herzrasen
  • Blutdruckabfall
  • Brechreiz/Erbrechen

Unbehandelt können sich diese Symptome immer weiter verschlimmern. Sollten sich solche Symptome zeigen, dann suchen Sie schnellstens Ihren Hausarzt auf.

Symptome bei „Unterzuckerung“

Eine ganze Reihe von Anzeichen kann auf eine Unterzuckerung hindeuten:

  • Schneller Puls
  • Kaltschweißigkeit
  • Blasse Gesichtsfarbe
  • Zittern
  • Unruhe und Nervosität
  • Angstgefühle
  • Konzentrationsstörungen
  • Verwirrtheit
  • Kopfschmerzen
  • Heißhunger
  • Weiche Knie (www.diabetes-ratgeber.net)  

Auch hier gilt es schnell zu reagieren.

2021-TraubenzuckerNehmen Sie sofort Traubenzucker zu sich oder trinken Sie
eine zuckerhaltige Limonade. Gehen Sie aber auf jeden
Fall bald zu Ihrem Hausarzt und schildern Sie die Symptome. 

 

 

 

 

 1002-Spritze setzenDiagnose bei Typ-1 und Typ-2-Diabetes

Der Typ-1-Diabetes macht sich häufig durch die oben beschriebenen bemerkbar. Ihr Hausarzt kann den Typ-1-Diabetes relativ schnell diagnostizieren.

Der Typ-2-Diabetes birgt das Problem in sich, dass er sich langsam, über Jahre hinweg entwickelt. Hier kommt der Vorsorge eine wichtige Bedeutung zu. Lassen Sie in Ihrem eigenen Interesse regelmäßig Ihre Blutzuckerwerte von Ihrem Hausarzt überprüfen.