Kochen & Ernährung
Ein Blick zurück und ein Blick nach vorne.....
Schon immer sollte das Essen duften und schmecken und vor allem satt machen. Vor vielen, vielen Jahren ernährten sich die Menschen aus einem sehr eingeschränkten Angebot an Nahrungsmitteln. Der Speisezettel war geprägt von Getreide, Kohl, Milch, wenig Fleisch, Schmalz. Man sammelte Beeren und Pilze und hin und wieder gab es auch ein Stück Wild oder Geflügel. Lebensmittel wurden durch trocknen, räuchern oder salzen (pökeln) haltbar gemacht. Man trank Wasser und - wenn man es sich leisten konnte - Wein oder Bier. Man aß, was die Natur zur jeweiligen Zeit bereithielt.
Und heute?
Heute gibt es das ganze Jahr über einen reich gedeckten Tisch. Es gibt in unseren Breiten ein Überangebot an Nahrungsmitteln und wir kämpfen nicht gegen den Hunger sondern gegen Übergewicht und Zivilisationskrankheiten.
Das Lebensmittel-Angebot und das Zubereiten der Speisen bereitet uns dennoch viel Freude und Genuss. Es fordert aber auch den verantwortungsvollen Umgang mit diesem „Reichtum“.
Kochen
Eine Leidenschaft, die Leiden schafft?
Das muss nicht sein. Um gut zu kochen sollte man sich ein wenig mit den Lebensmitteln, den Inhaltsstoffen von Nahrungsmitteln den Vitaminen und deren Wirkung auf den Körper befassen.
Nüchtern erklärt ist die Ernährung (lat.: Nutriton) nichts weiter als die Aufnahme von organischen und anorganischen Nährstoffen die in Lebensmitteln enthalten sind.
Die Nährstoffe bauen Körpersubstanz auf oder erneuern sie und erhalten die Gesundheit. Mit den Nährstoffen wird Energiebedarf gedeckt, der für alle Lebensvorgänge notwendig ist.
Sofort wird klar: Auf die Inhaltsstoffe von Nahrungsmitteln kommt es an. Man sollte auch wissen, in welcher Form diese in den Körper gelangen. mehr...
Die Form wird durch die Zubereitung, das „Kochen“ beeinflusst.
Jeder kennt die Frage im Steak-Restaurant: „Wie hätten Sie Ihr Steak gerne? Rare, medium oder welldone?“ Jetzt wird deutlich: Die Art der Zubereitung beeinflusst die Form der N ä h r s t o f f e, die durch den Mund aufgenommen, im Magen aufbereitet, im Dünndarm aufgespaltet und nach der Wanderung durch den Dickdarm ausgeschieden werden.
Hat man sich ein wenig mit der Verdauung befasst, versteht man sofort weshalb man auf eine reichhaltige und abwechslungsreiche Auswahl von Nahrungsmitteln achten soll. Eine einseitige Ernährung kann zu Mangelerscheinungen führen, mit negativer Auswirkung auf den Organismus.
Es ist gut, wenn man Kenntnisse über die Inhaltsstoffe von Nahrungsmitteln hat. Der Körper legt „Depots“ in Speichergeweben oder Speicherorganen an und speichert die Nährstoffe, die er je nach Bedarf den entsprechenden Körperzellen zuführt.
Zur Nahrung gehören Vitamine, Salze und Wasser.
Themen:
Kochen & Ernährung
Der Weg der Nahrung durch den Körper
Vitamine; Vitamine sind sehr empfindlich; Tipps
Die Ernährungspyramide
Kochen, kein Buch mit sieben Siegeln
Zusammenfassung